Das Problem
Die Hightech-Metalle Gallium, Germanium, Neodym und Tantal sind unverzichtbarer Bestandteil moderner Elektro- und Elektronikgeräte. Am Ende des Lebenszyklus der Geräte liegt der Fokus aber nur auf der Rückgewinnung von Gold, Silber, Platin und Kupfer. In den für Edel- und Basismetalle optimierten Recyclingverfahren gehen die Hightech-Metalle unwiederbringlich verloren. Die End-of-Life Recyclingraten betragen daher derzeit weniger als 1 Prozent.
Die Lösung
gagendta+ ist ein modular aufgebauter Prozess mit dem Ziel, Hightech-Metalle aus ausgewählten Elektro- und Elektronikaltgeräten zu gewinnen. Entlang der innovativen Aufbereitungskette sollen die Hightech-Metalle separiert und dann schrittweise angereichert werden. Edelmetall- und kupferreiche Fraktionen können weiterhin in integrierten Kupferschmelzen zurückgewonnen werden. Am Ende des Prozesses sollen die Hightech-Metalle gediegen oder als vermarktungsfähige Legierung vorliegen und der Wirtschaft als alternativer Rohstoff zur Verfügung stehen.
Aktuelles
r4-Statuskonferenz 2018 in Berlin
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert im Rahmen des Programms „r4 – Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe“ verschiedene Projekte zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe. Auch in diesem Jahr kamen Vertreter der Forschungsgruppen zusammen, um ihre Forschungsergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Moderatoren der Konferenz waren Prof. Dr. Daniel Goldmann und Dr. Torsten Zeller.
Installation des gagendta+-Pilotreaktors
Der gagendta+-Reaktor wird in Sulzbach-Rosenberg am Standort von Fraunhofer UMSICHT angeliefert und aufgebaut. Design und Bau erfolgten durch die Firma KAUTZ Technologies GmbH in Willstätt-Legelshurst. Der Reaktor ist in einem 40 Fuß Container untergebracht. Bis Ende März soll der Reaktor in Betrieb genommen werden und bis dahin wartet noch viel Arbeit auf die Wissenschaftler bei Fraunhofer UMSICHT: periphere Komponenten müssen angebaut und die Anlage als Ganzes in die Infrastruktur von Fraunhofer UMSICHT eingebunden werden. Als Belohnung winkt die erste Pilotanlage seiner Art, mit der die thermo-chemische Behandlung von Elektroschrott zur Rückgewinnung von Hightech-Metallen möglich ist.
r4-Statuskonferenz 2018 in Berlin
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert im Rahmen des Programms „r4 – Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe“ verschiedene Projekte zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe. Auch in diesem Jahr kamen Vertreter der Forschungsgruppen zusammen, um ihre Forschungsergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Moderatoren der Konferenz waren Prof. Dr. Daniel Goldmann und Dr. Torsten Zeller.
Installation des gagendta+-Pilotreaktors
Der gagendta+-Reaktor wird in Sulzbach-Rosenberg am Standort von Fraunhofer UMSICHT angeliefert und aufgebaut. Design und Bau erfolgten durch die Firma KAUTZ Technologies GmbH in Willstätt-Legelshurst. Der Reaktor ist in einem 40 Fuß Container untergebracht. Bis Ende März soll der Reaktor in Betrieb genommen werden und bis dahin wartet noch viel Arbeit auf die Wissenschaftler bei Fraunhofer UMSICHT: periphere Komponenten müssen angebaut und die Anlage als Ganzes in die Infrastruktur von Fraunhofer UMSICHT eingebunden werden. Als Belohnung winkt die erste Pilotanlage seiner Art, mit der die thermo-chemische Behandlung von Elektroschrott zur Rückgewinnung von Hightech-Metallen möglich ist.









